As sometimes through a stand of leafless trees
Shines the full brilliance of a forward spring,
There is yet nothing in him that foresees
The blossoming of glory that will sing
All poetry to come with powers to lay
Us almost dead–no shadows cloud his eyes,
His temples are too cool for wreaths of bay,
And only later from his brow will rise
Gardens of roses, dancing on their stems
From which the petals, singly falling on
The earth, will hear first whispers of his hymns–
Unvoiced, unsung for now, abiding while
He sips of something sacred with his smile–
As if his singing were for him alone.
Früher Apollo
Wie manches Mal durch das noch unbelaubte
Gezweig ein Morgen durchsieht, der schon ganz
im Frühling ist: so ist in seinem Haupte
nichts, was verhindern könnte, dass der Glanz
aller Gedichte uns fast tödlich träfe;
denn noch kein Schatten ist in seinem Schaun,
zu kühl für Lorbeer sind noch seine Schläfe,
und später erst wird aus den Augenbraun
hochstämmig sich der Rosengarten heben,
aus welchem Blätter, einzeln, ausgelöst
hintreiben werden auf des Mundes Beben,
der jetzt noch still ist, niegebraucht und blinkend
und nur mit seinem Lächeln etwas trinkend,
als würde ihm sein Singen eingeflößt.